Der alte Kostek tritt von Fuß zu Fuß. Er schaut sich mit traurigen Augen um, schließt die Augen und ruht sich aus. Er ist in einem Alter, in dem seine Gelenke, sein Rücken und seine Beine schmerzen. Die jahrelange Arbeit hat seinen Körper abgenutzt, das Alter hat den Rest erledigt. Aber was Kostek am meisten schmerzt, ist der Kummer darüber, dass er gerade jetzt, wo sein Leben zu Ende geht, entsorgt wurde. Aus dem Haus geworfen wie ein altes, überflüssiges Ding. Jahrelang, Tag für Tag, wurden ihm seine Jugend, seine Kraft und sein Verstand genommen. Er hat sein ganzes Leben damit vergeudet, die Launen der Menschen zu erfüllen, und hat dafür nicht einmal einen friedlichen Tod bekommen. Der Händler sagt, dass die Besitzer ihn nicht sterben sehen wollten. Nach einer Weile fügt er hinzu, dass sie auch kein Geld für Kostek verschwenden wollten. Sie riefen den Händler, der ihn mitnahm. Mit einer Peitsche gehetzt, kletterte der alte Kostek auf die Gangway des Händlerwagens, kaum in der Lage, die Fahrt zu ertragen. Als er sein Ziel erreichte, ruhte er sich lange aus. Von allen getäuscht und mit einem Todesurteil belegt, wartet er auf das Unvermeidliche.

Hier gibt es keine Gnade, kein Mitgefühl, keine Rücksicht. Es gibt ein Gewinn- und Verlustkalkül. Und eine Kalkulation des Risikos. Und da das Risiko, dass Kostek von selbst stirbt, hoch ist, hat der Händler nicht zugestimmt, ihn zu behalten und viele Tage auf die Bezahlung zu warten.