Der Händler stößt das Pony mit einem Stock und spuckt angewidert auf den Boden. Er bereut es, sie gekauft zu haben. Ein solches Pferd bedeutet nichts als Ärger. Du musst es füttern, du musst es reinigen, und es wird keinen Gewinn bringen. Der Stock fällt auf den Rücken des Ponys. Die Dritte zittert; wenn sie könnte, würde sie verschwinden. Aber sie kann es nicht. Sie versteht überhaupt nicht, was hier los ist. Sie weiß nicht, wohin die Erste und die Zweite gegangen sind. Eingepfercht in einer Ecke, allein, hilflos und schutzlos. Da sie von niemandem erwünscht ist, kann sie auf niemanden zählen, der ihr hilft. Sie hat niemanden, mit dem sie kuscheln kann, niemanden, hinter dem sie sich verstecken kann. Niemand, der sie verteidigt, niemand, der sie ermutigt. Das einzige, was vor ihr liegt, ist das Schlachthaus. Die Welt hat nichts anderes für sie zu bieten.

Meine Damen und Herren, ich konnte sie nicht dort lassen und mir bis ans Ende meiner Welt vorwerfen, dass ich nicht einmal versucht habe, ihr zu helfen. Immerhin ist sie noch kein altes Pferd, sie könnte noch viele Jahre leben. Das könnte sie, aber verkrüppelte Tiere will niemand halten. Die Anzeigenportale sind voll mit schönen, gesunden Ponys, aber selbst die werden oft nicht gekauft und gehen zur Schlachtbank, ganz zu schweigen von einem Pferd wie Trzecia?